Zahnimplantat
Die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal sind u. a. Mitglied folgender Fachgesellschaften:
Zahnimplantation: Fragen über Fragen
„Zahnimplantate? Das ist eine super Idee, Schatz! Du hättest Dir längst die Zähne machen lassen sollen.“ Mit diesen Worten steigt Nicole aus dem Bett und verschwindet in Richtung Bad. Michael blickt ihr verdutzt hinterher. Dass sie Zahnimplantaten sofort zustimmt, hatte er nicht erwartet. Aber wenn er es sich ganz genau überlegt, hatte sie ihn tatsächlich in der Vergangenheit immer mal wieder subtil ermutigt, sich die Zähne neu machen zu lassen. Der Handlungsbedarf scheint demnach größer zu sein, als er sich bisher eingestehen wollte. Nachdenklich fährt Michael mit der Zunge über seine Zähne. Die ein oder andere Zahnkrone und Zahnbrücke hat er schon. Zugegeben: Ein strahlendes Lächeln gehört aktuell nicht zu seinen Markenzeichen. Und an sich weiß er auch, dass ein Zahnimplantat besser ist als eine Brücke. Aber den Zeitaufwand für eine Implantatbehandlung hat er bislang gescheut. Er muss sich da nochmal schlau machen. In einer richtigen Zahnklinik für Implantate oder einer spezialisierten Zahnarztpraxis haben die ja vielleicht andere Möglichkeiten als so ein normaler Zahnarzt um die Ecke …
In diesem großen Patientenratgeber der H5 Zahnarztpraxis, der in Kooperation mit der Klinik am Schloss, Zahnklinik für Implantate, entstanden ist, erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Zahnimplantation.
- Wer darf ein Implantat setzen – Zahnarzt oder Implantologe?
- Wie läuft eine Implantation ab?
- Was kostet ein Implantat?
- Wie lange halten Implantate?
- Was ist Periimplantitis?
- Wann ist Kieferknochenaufbau für ein Zahnimplantat erforderlich?
Diese und viele weitere Fragen werden im Folgenden beantwortet. Unser Implantologen-Team wünscht viel Spaß beim Lesen!
Die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal sind u. a. Mitglied folgender Fachgesellschaften:
Ein Zahnimplantat, auch Kieferimplantat oder kurz Implantat, ist ein künstliches, alloplastisches (aus körperfremden Materialien) Produkt zum dauerhaften oder zeitweisen Verbleib im Kiefer. In der Regel dient es dem Ersatz von Zahnwurzeln. Mithilfe von Zahnimplantaten lassen sich sowohl Kronen und Brücken als auch Elemente zur Verankerung von Prothesen oder Epithesen befestigen. Sogenannte orthodontische Implantate ersetzen hingegen keine Zahnwurzeln, sondern dienen als Verankerung für kieferorthopädische Apparaturen.
Implantat-Definition; Quelle: H5 Zahnarztpraxis
Zahn: Aufbau und Funktion
Der Implantat-Aufbau ist dem Aufbau eines natürlichen Zahns nachempfunden. Aber woraus bestehen Zähne eigentlich? Ein echter Zahn besteht aus:
- Zahnkrone – der sichtbare Teil des Zahns oberhalb des Zahnfleischs
- Zahnhals – der Übergangsbereich unter dem Zahnfleischsaum
- Zahnwurzel – die nicht sichtbare Verankerung im Kieferknochen
Ein Zahnimplantat imitiert diesen Aufbau:
- künstliche Krone
- Verbindungsteil (teilweise in einem Stück mit der Krone)
- Implantat
Durch die hervorragende Imitation des natürlichen Vorbilds ergeben sich viele Vorteile. Für Patienten steht dabei einerseits der hohe Tragekomfort und andererseits das natürliche Aussehen von implantatgetragenem Zahnersatz im Vordergrund. Gleichzeitig profitieren sie aber auch von dem großen medizinischen Nutzen. Denn anders als bei einer Zahnbrücke müssen beispielsweise keine gesunden Nachbarzähne beschliffen werden. Zudem verhindert bzw. verringert die natürliche Krafteinwirkung beim Kauen mit Implantaten den gefürchteten Knochenschwund in zahnlosen Kieferbereichen.
Ein Zahnimplantat, auch Kieferimplantat oder kurz Implantat, ist ein künstliches, alloplastisches (aus körperfremden Materialien) Produkt zum dauerhaften oder zeitweisen Verbleib im Kiefer. In der Regel dient es dem Ersatz von Zahnwurzeln. Mithilfe von Zahnimplantaten lassen sich sowohl Kronen und Brücken als auch Elemente zur Verankerung von Prothesen oder Epithesen befestigen. Sogenannte orthodontische Implantate ersetzen hingegen keine Zahnwurzeln, sondern dienen als Verankerung für kieferorthopädische Apparaturen.
Implantat-Definition; Quelle: H5 Zahnarztpraxis
Service der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal: Wir arbeiten mit der Klinik am Schloss, einer Zahnklinik für Implantate in Sigmaringen, zusammen. Als Patient werden Sie dort nicht nur von einem Implantologie-Spezialisten betreut, sondern gleichzeitig auch von einem Zahntechnikermeister aus dem angeschlossenen Praxislabor – also keine Extrawege für Sie. Er setzt Ihre Wünsche hinsichtlich Form und Farbe für die neuen Zähne direkt um.
Sieht ein Implantat-Zahn wie ein natürlicher Zahn aus?
Wenn Sie sich neue Zähne machen lassen, spielt natürlich nicht nur die Funktionalität, sondern auch das Aussehen eine wichtige Rolle. Eine gut gemachte Krone auf Implantat, also ein Implantat-Zahn, ist für Ihr Gegenüber beim gemeinsamen Gespräch oder Essen nicht zu erkennen. Das gilt sowohl für ein Backenzahn-Implantat als auch ein Schneidezahn-Implantat (Frontzahn-Implantat) im direkt sichtbaren Bereich.
Auf Implantaten kann Zahnersatz unterschiedlicher Arten befestigt werden – von einer Zahnkrone über eine Zahnbrücke bis hin zu einer Zahnprothese. Sowohl Oberkiefer-Zähne als auch Unterkiefer-Zähne können mit Zahnimplantaten ersetzt werden. Patienten schätzen den festen Halt und das natürlich-ästhetische Aussehen von Implantat-Zahnersatz. Hinzu kommt, dass manche Versorgungen wie beispielsweise eine gaumenfreie Prothese ohne Implantate häufig gar nicht realisierbar sind.
Service der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal: Wir arbeiten mit der Klinik am Schloss, einer Zahnklinik für Implantate in Sigmaringen, zusammen. Als Patient werden Sie dort nicht nur von einem Implantologie-Spezialisten betreut, sondern gleichzeitig auch von einem Zahntechnikermeister aus dem angeschlossenen Praxislabor – also keine Extrawege für Sie. Er setzt Ihre Wünsche hinsichtlich Form und Farbe für die neuen Zähne direkt um.
Titan-Implantat | Keramik-Implantat |
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Zahnimplantat: Welche Implantat-Arten gibt es?
Implantat-Arten können nach verschiedenen Faktoren unterschieden werden, z. B. nach ihrer Form oder dem Material.
Auch eine Unterscheidung von Zahnimplantaten nach ihrer Größe ist üblich. So sind herkömmliche Implantate zumeist etwa 7 bis 13 Millimeter lang und ihr Durchmesser beträgt circa 3 bis 6 Millimeter. Es gibt aber auch sogenannte Shorties, im Durchmesser reduzierte Implantate und Mini-Implantate. Diese Vielfalt erlaubt Lösungen, die optimal auf die individuelle Kiefersituation und die persönlichen Ansprüche und Bedürfnisse eines jeden Patienten abgestimmt sind.
Hintergrundwissen: Was ist ein „enossales Implantat“ (engl. enossal implant)? Enossal bedeutet „innerhalb des Knochens“. Mit dieser Bezeichnung wird demnach fachsprachlich zum Ausdruck gebracht, dass enossale Implantate wie natürliche Zahnwurzeln fest im Kieferknochen sitzen.
Es gibt zig Hersteller von Zahnimplantaten und unzählige Implantatsysteme. Die Implantologen der Klinik am Schloss, Ihrer Zahnklinik für Implantate, setzen ausschließlich Systeme ein, deren Sicherheit und Haltbarkeit in Studien belegt wurden.
Titan-Implantat | Keramik-Implantat |
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Was ist ein Implantat-Abutment?
Implantologen unterscheiden zwischen sogenannten verschraubten und verklebten Implantat-Versorgungen. Bei einer verklebten Implantat-Versorgung bildet das Abutment das Verbindungsteil zwischen dem Implantat als künstlicher Zahnwurzel und der darauf sitzenden Suprakonstruktion, also der künstlichen Zahnkrone oder Zahnwurzel.
Während sonst eine Krone auf einem natürlichen Zahnpfeiler befestigt wird, dient bei dieser Art der Implantat-Versorgung also das Abutment als Pfeiler für die Krone. Das Verbindungsstück wird auf das im Zahnfleisch versteckte Implantat aufgesteckt und befestigt. Die sichtbare Krone wird sicher auf dem Verbindungsstück verklebt.
In der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal wird hingegen zumeist auf verschraubte Implantat-Versorgungen gesetzt. Denn diese Lösungen bringen einige Vorteile mit sich:
- Bei Bedarf lässt sich die Suprakonstruktion (d. h. Zahnersatz auf Implantat) leicht wieder abnehmen.
- Das Risiko einer Entzündung durch das in Zusammenhang mit einem Abutment verwendete Befestigungsmaterial (Kleber) entfällt.
- Durch den Wegfall des Abutments liegen in der Gesamtkonstruktion weniger Mikrospalten vor, die eine übermäßige Ansiedlung schädlicher Bakterien begünstigen würden.
- Der Wegfall des Abutments erlaubt eine massivere und damit stabilere Gestaltung der implantatgetragenen Keramik-Krone oder -Brücke.
- Der Wegfall des Abutments bietet zudem mehr Gestaltungsspielraum für die ästhetische Ausarbeitung des Zahnersatzes. Das ist grundsätzlich von Vorteil, aber insbesondere wenn das Implantat einen Frontzahn ersetzt.
Was ist künstliches Zahnfleisch?
Der Eindruck eines schönen Lächelns hängt nicht nur von Farbe, Form und Stellung der Zähne ab. Auch das Zahnfleisch spielt hierbei eine Rolle. Ein vitales Rosa-Rot und ein ansprechender Verlauf machen viel für das Gesamtbild aus. Zahnärzte sprechen von sogenannter Rot-Weiß-Ästhetik.
Wenn zu wenig Zahnfleisch vorhanden ist, gibt es u. a. verschiedene chirurgische Verfahren, um mittels Zahnfleischverschiebung und / oder Transplantat einen Zahnfleischaufbau vorzunehmen. Anstatt körpereigenen Weichgewebes kann dabei auch ein künstliches Zahnfleisch-Transplantat zum Einsatz kommen.
Eine weitere Möglichkeit, um speziell einzelne durch Zahnfleisch-Rückgang freiliegende Zahnhälse zu kaschieren, ist die Ergänzung von lichthärtenden Komposits direkt am Zahn. Es stehen heute Materialien zur Verfügung, welche die Farbe und Textur des Zahnfleisches sehr gut nachahmen.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit für künstliches Zahnfleisch: Stellen wir uns vor, ein Patient wünscht sich eine Implantat-Prothese für den Unterkiefer. Der Abstand der natürlichen Zähne im Oberkiefer zu der Implantat-Versorgung im Unterkiefer ist aber so groß, dass die künstlichen ungewöhnlich lang gestaltet werden müssten. Das sähe merkwürdig aus. Stattdessen erstellt der Zahntechnikermeister im Dentallabor der H5 Zahnarztpraxis einen Zahnersatz, der nicht nur die benötigte Zahnreihe, sondern auch daran anliegendes künstliches Zahnfleisch umfasst. So wird der Abstand überbrückt und ein natürlich-harmonisch aussehendes Gesamtbild erzielt.
Das funktioniert natürlich nicht nur, wenn Implantate im Unterkiefer, sondern auch wenn Implantat im Oberkiefer gesetzt werden.
Zahnimplantate: Ablauf der Behandlung
„zahnimplantate ablauf“ tippt Michael ein. Dann löscht er seine Eingabe und gibt stattdessen „implantation ablauf“ ein. Er überfliegt die Suchergebnisse, die auf dem Bildschirm seines Laptops erscheinen. Er möchte seine maroden Zähne nun wirklich durch Implantate austauschen lassen. Aber es sind noch einige Fragen offen, vor allem: Von wem soll er die Implantate setzen lassen?
Da schaut ihm Nicole über die Schulter und sagt: „Gib doch mal Klinik am Schloss ein. Da haben Lachenmanns Urlaub gemacht, als Udo seine neuen Zähne bekommen hat.“ Urlaub?! Nicki lacht, als sie seinen verwirrten Gesichtsausdruck sieht, und erklärt: „Das ist wohl eine spezialisierte Zahnklinik für Implantate. In einer sehr schönen Gegend und mit ganz viel Service. Und die bieten extra Behandlungskonzepte für Menschen mit wenig Zeit und Begleitpersonen, die sich nicht langweilen wollen. Also genau das Richtige für Dich und mich!“
Am Anfang einer jeden Implantat-Behandlung stehen Beratung und Diagnostik, unabhängig davon ob Sie Ihre Behandlung mit Zahnimplantat vor Ort in der H5 Zahnarztpraxis oder in der Klinik am Schloss in Sigmaringen, Ihrer Zahnklinik für Zahnimplantate, machen lassen. Der Zahnarzt bzw. Implantologe ermittelt stets zunächst, ob eine Implantation möglich und sinnvoll ist. Falls ja wird dann in Absprache mit dem Patienten der weitere Ablauf für die Versorgung mit Zahnimplantaten festgelegt. Dazu gehören dann eine ggf. erforderliche Vorbehandlung, die Implantation selbst und die Nachsorge.
Die H5 Zahnarztpraxis erstellt gerne einen individuellen Teilzahlungs-Plan zur Finanzierung einer Zahnimplantat-Versorgung. Außerdem arbeiten wir eng mit der Klinik am Schloss, einer auf Zahnimplantate spezialisierten Zahnklinik in Sigmaringen, zusammen.
Interesse an einer Implantat-Behandlung?
Wenn Ihr Zahnarzt Implantate empfiehlt, aber selbst kein Implantologe ist, suchen Sie sich zunächst eine geeignete Praxis oder Zahnklinik für Implantate. Sie möchten schlechte Erfahrungen mit Implantaten auf jeden Fall vermeiden? Dann sollte der Zahnimplantat-Preis nicht das einzige Kriterium sein. Denn wer nur darauf schaut, was die Implantation kosten soll, ist häufig schlecht beraten – im wahrsten Sinne des Wortes.
Selbstverständlich spielen die Implantat-Kosten eine Rolle. Aber sollten bei der Wahl des Implantologen nicht vielmehr seine Spezialisierung auf Implantate, sein Wissen und seine Erfahrung ausschlaggebend sein? Und ist nicht die Ausstattung der Zahnklinik, der Einsatz moderner Verfahren und Techniken sowie das Angebot an Service-Leistungen für einen reibungslosen Behandlungsablauf ebenfalls wesentlich? Ein Shuttle-Service, die Möglichkeit eines stationären Aufenthalts, einer Narkose, einer besonders zeiteffizienten Behandlung und vieles mehr …
Verschaffen Sie sich doch erstmal einen Eindruck der Zahnarztpraxis, indem Sie den Implantologen kennenlernen, ggf. mittels Videosprechstunde. Das ist völlig unverbindlich und verpflichtet Sie zu nichts. Zudem werden die Kosten für eine Beratung zum Thema „Zahnimplantat“ von der Krankenkasse getragen. Bei einer Erstberatung erzählen Sie zunächst, welche Wünsche und Erwartungen Sie an eine Implantat-Behandlung haben. Im nächsten Schritt wird Ihre Mundsituation kontrolliert und das Praxis-Team fertigt ein Übersichtsröntgenbild und einen Schnellabdruck für die Anfertigung eines Kiefermodells an.
Auf dieser Grundlage erhalten Sie einen Therapievorschlag und den zugehörigen Heil- und Kosten-Plan. Der HKP schlüsselt alle Leistungen und Materialien, die zu der vorgeschlagenen Behandlung gehören, einzeln mit den jeweiligen Kosten auf – für volle Transparenz.
Wichtig zu wissen: Theoretisch darf jeder Zahnarzt ein Implantat einsetzen. Aber allein durch ein Zahnmedizinstudium verfügt man nicht über die nötige Spezialisierung und Erfahrung, um optimale Erfolgsquoten zu erzielen. Wer bei einer Behandlung mit Zahnimplantat keine unnötigen Risiken eingehen möchte, wendet sich am besten an ausgebildete Implantologen.
Die H5 Zahnarztpraxis erstellt gerne einen individuellen Teilzahlungs-Plan zur Finanzierung einer Zahnimplantat-Versorgung. Außerdem arbeiten wir eng mit der Klinik am Schloss, einer auf Zahnimplantate spezialisierten Zahnklinik in Sigmaringen, zusammen.
Wie wird eine Zahnimplantation vorbereitet?
Um optimale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantat-Behandlung zu schaffen, können Vorbehandlungen erforderlich sein. Besonders wichtig für den Implantat-Erfolg sind beispielsweise eine ausreichende Knochenqualität und ein gesundes Zahnfleisch.
- Parodontitis-Behandlung: Eine systematische Parodontitis-Behandlung erfolgt schrittweise und reicht von einer Verbesserung der häuslichen Mundhygiene über die regelmäßige professionelle Reinigung von Zähnen und Zahnfleischtaschen bis zur Einnahme von Antibiotika und / oder operativen Eingriffen bei Bedarf.
- Kieferknochenaufbau: Sind Volumen und / oder Qualität des vorhandenen Kieferknochens nicht ausreichend für einen sicheren Sitz des Implantats, erfolgt zunächst eine Knochenaufbau-Maßnahme. Hierzu stehen verschiedene Techniken zur Auswahl.
Des Weiteren gehört zur Vorbereitung einer Zahnimplantation die genaue Planung der Implantat-OP unter Zuhilfenahme von Röntgenaufnahmen etc. Die H5 Zahnarztpraxis hat durch die Zusammenarbeit mit der Klinik am Schloss, einer auf Zahnimplantate spezialisierten Zahnklinik in Sigmaringen, Zugriff auf eine State-of-the-Art-Ausstattung: vom DVT-Gerät über Intraoralscanner bis hin zu 3D-Planungssoftware
Im Jahre 1997 wurde die digitale Volumentomographie erstmals in einer deutschen zahnärztlich-chirurgischen Praxis installiert. Seitdem hat dieses Untersuchungsverfahren vor allem in der Zahnheilkunde bzw. der Mund-, Gesichts- und Kieferchirurgie an großer Bedeutung gewonnen. […] Die verzerrungsfreie, räumliche Darstellung anatomischer Gegebenheiten durch den Einsatz der DVT erleichtert komplexere Eingriffe in der Zahnmedizin bzw. der Kieferchirurgie. Hier ist zum Beispiel die Planung von Zahnimplantaten oder Zahnwurzelbehandlungen, die Klärung von Lagebeziehungen zwischen Zahnstrukturen und Kieferhöhlen, oder die Planung von Zahnfleischbehandlungen zu nennen. […]
Das schreibt die Technische Hochschule Mittelhessen zum Anwendungsgebiet der DVT; Quelle: IMPS Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz
Was ist der Vorteil von 3-D-Röntgen?
3-D-Röntgen ist eine andere Bezeichnung für digitale Volumentomografie, kurz DVT. Es handelt sich um ein bildgebendes Verfahren, mit dem sich Regionen des Mundes, Kiefers und Gesichts dreidimensional darstellen lassen.
Anhand der dreidimensionalen Wiedergabe können die Kieferstruktur und die Lage einzelner Bereiche im Verhältnis zueinander exakt betrachtet und bewertet werden. Der diagnostische Wert ist dadurch sehr groß. Und es gibt diverse Fälle, in denen 3-D-Röntgen deshalb hilfreich ist. Beispielsweise wenn Weisheitszähne zu entfernen sind. Oder wenn der Zahnarzt Zahnimplantate empfohlen hat. Weiterer Vorteil: Die Strahlenbelastung ist vergleichsweise gering.
Ablauf DVT-Aufnahme (3-D-Röntgen):
- Der Patient wird im Röntgen-Raum am DVT-Gerät positioniert.
- Die Röntgenröhre des DVT-Geräts dreht sich berührungslos um den Kopf des Patienten. Das dauert nur ein paar Sekunden.
- Das Gerät übermittelt die DVT-Aufnahme sofort in das Computersystem der Zahnarztpraxis bzw. Zahnklinik für Implantate.
- Der Zahnarzt bzw. Implantologe wertet die Daten aus und bespricht auf dieser Grundlage das weitere Vorgehen mit dem Patienten.
Im Jahre 1997 wurde die digitale Volumentomographie erstmals in einer deutschen zahnärztlich-chirurgischen Praxis installiert. Seitdem hat dieses Untersuchungsverfahren vor allem in der Zahnheilkunde bzw. der Mund-, Gesichts- und Kieferchirurgie an großer Bedeutung gewonnen. […] Die verzerrungsfreie, räumliche Darstellung anatomischer Gegebenheiten durch den Einsatz der DVT erleichtert komplexere Eingriffe in der Zahnmedizin bzw. der Kieferchirurgie. Hier ist zum Beispiel die Planung von Zahnimplantaten oder Zahnwurzelbehandlungen, die Klärung von Lagebeziehungen zwischen Zahnstrukturen und Kieferhöhlen, oder die Planung von Zahnfleischbehandlungen zu nennen. […]
Das schreibt die Technische Hochschule Mittelhessen zum Anwendungsgebiet der DVT; Quelle: IMPS Institut für Medizinische Physik und Strahlenschutz
Die navigierte Implantologie gehört in der H5 Zahnarztpraxis zur täglichen Routine. Vorteile der navigierten Implantologie:
- präzise Beurteilung der individuellen anatomischen Gegebenheiten und damit umfassender Schutz empfindlicher Kieferbereiche wie Nervenbahnen
- bestmögliche Nutzung des vorhandenen Knochenangebots für einen sicheren Sitz der Implantate und ggf. zusätzlich Vermeidung von sonst nötigen Maßnahmen zum Kieferknochenaufbau
- passgenaue Platzierung der Implantate in Hinblick auf Aussehen und Ausrichtung der gewünschten Prothetik (Zahnersatz) für optimale Ästhetik
- minimalinvasive Implantation unter Schonung des Gewebes für reduzierte Nebenwirkungen wie Schmerzen und Schwellungen
Was ist navigierte Implantologie?
Die Bezeichnung navigierte Implantologie bringt zum Ausdruck, dass ein Zahn-Implantat nicht frei Hand, sondern Schablonen-geführt eingesetzt wird. Roboter-gestützte Verfahren fallen streng genommen ebenfalls unter den Begriff, haben sich jedoch in der dentalen Implantologie nicht durchgesetzt. Sie kommen nur vereinzelt zur Anwendung.
Wenn ein fehlender Zahn durch ein Implantat in einem navigierten Verfahren ersetzt wird, ist der Ablauf wie folgt:
- Zunächst wird mit einem DVT-Gerät (Digitale Volumentomografie) ein 3-D-Röntgenbild erstellt.
- Die hochauflösenden Bilder der anatomischen Strukturen (Kieferknochen, Zähne, Nervverlauf) werden in eine spezielle Software für die Planung von Implantationen eingespielt. Anhand der vergrößerten Ansicht aus allen Blickwinkeln kann der Implantologe optimal bewerten, wie man die Implantate setzen sollte. Er kann verschiedene Implantatlängen, Implantatdurchmesser und Implantatpositionen ausprobieren, um die individuell am besten geeignete Lösung zu finden. Ein virtueller Testlauf ohne Risiko für den Patienten.
- Wurden die optimalen Parameter auf diese Weise festgelegt, wird entsprechend eine sogenannte Bohrschablone für die Implantat-OP angefertigt.
- Mithilfe der Schablone setzt der Implantologe die Zahnimplantate dann exakt wie geplant im Patientenmund ein – besonders schonend und sicher.
Die navigierte Implantologie gehört in der H5 Zahnarztpraxis zur täglichen Routine. Vorteile der navigierten Implantologie:
- präzise Beurteilung der individuellen anatomischen Gegebenheiten und damit umfassender Schutz empfindlicher Kieferbereiche wie Nervenbahnen
- bestmögliche Nutzung des vorhandenen Knochenangebots für einen sicheren Sitz der Implantate und ggf. zusätzlich Vermeidung von sonst nötigen Maßnahmen zum Kieferknochenaufbau
- passgenaue Platzierung der Implantate in Hinblick auf Aussehen und Ausrichtung der gewünschten Prothetik (Zahnersatz) für optimale Ästhetik
- minimalinvasive Implantation unter Schonung des Gewebes für reduzierte Nebenwirkungen wie Schmerzen und Schwellungen
Was ist ein Intraoralscanner?
Die moderne Zahnmedizin erlaubt es, Kronen und Brücken – auch für Zahnimplantate – patientenindividuell und mit digitaler Genauigkeit am Computerbildschirm zu entwerfen. Dafür wird die Mundsituation zunächst mit einem Intraoralscanner (IOS; auch Mundscanner) in die virtuelle Welt übertragen.
Der Zahnarzt setzt auf die Implantate spezielle Scan-Marker. Dann führt er den Kamerakopf des Intraoralscanners in den Mund und erstellt in Sekundenschnelle eine Vielzahl an Aufnahmen. So entsteht ein fotorealistischer 3-D-Scan, der in Echtzeit auf dem zugehörigen Monitor angezeigt wird.
Der gewünschte Zahnersatz, z. B. eine Krone oder Brücke, erfolgt im nächsten Schritt. Das Design berücksichtigt eine optimale Passung im Mund ebenso wie individuelle Charakteristika ggf. noch vorhandener natürlicher Zähne. Durch die computergestützte Umsetzung ist ein Höchstmaß an Präzision sichergestellt.
Das ästhetische Finetuning liegt abschließend in den Händen der Zahntechnikermeister im Dentallabor der H5 Zahnarztpraxis.
Wichtiger Hinweis: Wer sich dafür interessiert, ein Zahnimplantat im Ausland setzen zu lassen, sollte bei seiner Entscheidung an mögliche Sprachbarrieren denken. Immer wieder hört man von Patienten, die sich wegen vermeintlich günstiger Zahnimplantat-Kosten in Polen, Ungarn oder der Türkei für eine Implantat-Behandlung im Ausland entschieden haben. Oft wird dann erst vor Ort festgestellt, dass die Kommunikation doch schwieriger ist als erwartet. Kostenersparnisse im Ausland werden im schlimmsten Fall teuer bezahlt, beispielsweise wenn es wegen Missverständnissen zu Komplikationen mit dem Zahnimplantat kommt.
Zahnimplantat: Ablauf-Plan gefällig?
Der Ablauf einer Zahnimplantat-OP wird vorab genauestens strukturiert. Zwar wird jeder Ablaufplan individuell für den Patienten zusammengestellt, aber ein paar grundsätzliche Schritte lassen sich verallgemeinernd zusammenfassen.
- Betäubung: Die meisten Zahnimplantationen sind unter örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) durchführbar. Bei längeren Operationen oder auch bei sehr ängstlichen Patienten kann eine sogenannte Analgosedierung (Dämmerschlaf) als Narkose unter Mitwirkung eines Anästhesiearztes empfehlenswert sein.
- Implantate einsetzen: Die Schleimhaut wird an der geplanten Position für das Zahnimplantat eröffnet, um dann die künstliche Zahnwurzel einzusetzen. Bei navigierter Implantologie erfolgt das mithilfe einer Bohrschablone. Bei einem einzelnen Implantat dauert der Eingriff insgesamt nur etwa 30 Minuten; bei vier Implantaten ist mit einer OP-Dauer von etwa ein bis zwei Stunden zu rechnen. Komplettsanierungen dauern länger. Das Implantologen-Team der H5 Zahnarztpraxis begrenzt die Behandlungszeit aber prinzipiell auf vier bis fünf Stunden – zur Schonung der Patienten.
- Nachsorge: Am Folgetag der Implantat-OP und nochmal nach ein paar Tagen erfolgen Nachkontrollen.
Wichtiger Hinweis: Wer sich dafür interessiert, ein Zahnimplantat im Ausland setzen zu lassen, sollte bei seiner Entscheidung an mögliche Sprachbarrieren denken. Immer wieder hört man von Patienten, die sich wegen vermeintlich günstiger Zahnimplantat-Kosten in Polen, Ungarn oder der Türkei für eine Implantat-Behandlung im Ausland entschieden haben. Oft wird dann erst vor Ort festgestellt, dass die Kommunikation doch schwieriger ist als erwartet. Kostenersparnisse im Ausland werden im schlimmsten Fall teuer bezahlt, beispielsweise wenn es wegen Missverständnissen zu Komplikationen mit dem Zahnimplantat kommt.
Als Patient der H5 Zahnarztpraxis müssen Sie sich diese Tipps nicht merken. Wir geben Ihnen – bei Bedarf individuell angepasste – Empfehlungen nach Ihrer Implantat-OP mit.
Wie kann ich nach einer Implantation Schmerzen vermeiden?
Dass nach einer Implantation Schmerzen auftreten, ist nicht ungewöhnlich. Hierbei handelt es sich i. d. R. um herkömmliche Wundschmerzen von geringem Ausmaß. Auch dass der Kiefer geschwollen ist, kann vorkommen. Gegen Schmerzen und / oder eine Schwellung nach Implantat-Insertion helfen Kühlpad und frei verkäufliche Schmerzmittel.
Um bei einer Behandlung mit Zahnimplantat Schmerzen möglichst zu vermeiden, lohnt es sich, ein paar einfache Verhaltensregeln einzuhalten:
- Ruhen Sie sich ein wenig aus. Am besten in einer sitzenden statt einer liegenden Position, und beginnen Sie sobald wie möglich nach der Implantat-OP von außen zu kühlen. Dann treten Schmerzen und Schwellungen womöglich gar nicht erst auf.
- Nach dem Einsetzen der Zahnimplantate essen Sie bitte nichts, bis die Wirkung des Betäubungsmittels abgeklungen ist. Das gilt im Übrigen bei jeder Zahnbehandlung. Trinken (Wasser) ist erlaubt.
- In den ersten Stunden nach dem Eingriff sollten Sie Ihren Mund nicht spülen, um Blutungen zu vermeiden.
- Körperliche Anstrengungen sind in den ersten Tagen nach dem Eingriff zu vermeiden. Idealerweise verzichten Sie in dieser Zeit auch auf Alkohol, Zigaretten, Kaffee und schwarzen Tee.
- Verwenden Sie im Bereich des Implantats keine Zahnbürste, bis die Fäden entfernt wurden.
Als Patient der H5 Zahnarztpraxis müssen Sie sich diese Tipps nicht merken. Wir geben Ihnen – bei Bedarf individuell angepasste – Empfehlungen nach Ihrer Implantat-OP mit.
Was ist geeignetes Essen nach der Zahnimplantat-OP?
Nach der Insertion von einem Implantat essen Sie am besten erstmal nur weiche und nicht zu heiße Speisen. Am Tag direkt nach der Implantat-OP ist eine kühle Flüssigdiät ideal. Aber keine Sorge: Für die weitere Einheilzeit lässt es sich auch mit Zahnimplantat lecker essen! Probieren Sie doch beispielsweise Folgendes:
- morgens: schmackhaftes Käse-Eier-Omelette und Joghurt
- mittags: Suppe als Vorspeise und dann Kartoffel-Möhren-Stampf mit herzhafter Sauce
- zum Nachtisch: Vanillepudding mit Schokosauce
- abends: Risotto mit gedünstetem Gemüse
- zwischendurch: Smoothies, Eiscreme / Sorbet
Am besten Sie planen bereits vor dem Einsetzen von Ihrem Zahnimplantat, was Sie in den Tagen danach essen möchten. Oder Sie verbinden Ihre Behandlung in der Klinik am Schloss, Ihrer Zahnklinik für Implantate, mit einem Aufenthalt im Karls Hotel gleich nebenan: Die Speisekarte des Hotel-Restaurants umfasst eine moderne Suppen-Auswahl und andere Köstlichkeiten.
Zahnkrone, Zahnbrücke, Zahnprothese: Zahnersatz auf Implantaten
Dank moderner Technik und schonender Verfahren sind Implantate heute für fast jeden Menschen möglich. Und die Erfolgsquoten sind extrem gut. Zahnimplantate können sowohl einer Zahnkrone oder Zahnbrücke als auch einer Zahnprothese festen, sicheren Halt verleihen. Wie viel ein Implantat-Zahn kosten soll, hängt auch von der Art des Zahnersatzes ab. Gerne stellt Ihnen ein Zahntechnikermeister vom Dentallabor der H5 Zahnarztpraxis das Portfolio an Restaurationsmaterialien vor.
Achtung: Kosten Zahnimplantat und Zahnersatz laut Kostenvoranschlag auffallend wenig, ist Vorsicht geboten. Beispielsweise scheinen Zahnimplantat-Kosten in Ungarn oder der Türkei oft niedriger als in Deutschland. Bitte achten Sie auch bei einer Implantatbehandlung im Ausland darauf, dass der Implantologe nachweislich qualifiziert ist und ausschließlich geprüfte Medizinprodukte von hoher Qualität verwendet. Stellen Sie nach dem Einsetzen von einem Zahnimplantat Abstoßungssymptome fest (z. B. entzündliche Implantat-Schmerzen), suchen Sie umgehend einen Fachmann auf, beispielsweise eine auf Implantate spezialisierte Zahnklinik.
Schmerzen nach Aufsetzen der Krone auf Implantat? Das muss nicht gleich ein Grund zur Sorge sein. Wenn Implantate Zahnersatz erhalten, wird das umliegende Weichgewebe häufig ein wenig irritiert. Sobald es sich wieder beruhigt hat, lassen auch die Schmerzen nach. Zahnimplantat-Schmerzen dieser Art sind unseren Erfahrungen nach spätestens nach wenigen Tagen vollständig abgeklungen.
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis kann der Zahnersatz wie ein Implantat-Backenzahn direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Zahnersatz kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Kann ein Implantat einen Backenzahn ersetzen?
Grundsätzlich kann man Zahnimplantate in jedem Kieferbereich einsetzen – sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer und sowohl im Frontzahnbereich als auch im Seitenzahnbereich. Dementsprechend kann ein Implantat auch einen Backenzahn ersetzen.
Im Einzelfall ist allerdings anhand der individuellen Gegebenheiten und Ansprüche zu entscheiden, ob ein Implantat möglich und sinnvoll ist. Oder ob eine andere Art der Versorgung womöglich besser geeignet wäre. Gesundheitliche Risikofaktoren und u. U. auch anatomische Besonderheiten können eine Implantat-Behandlung erschweren. Manchmal ist eine Vorbehandlung nötig, beispielsweise um eine Zahnfleischentzündung zunächst auszukurieren oder um den Kieferknochen optimal auf das Implantat vorzubereiten.
Insgesamt lässt sich jedoch feststellen, dass insbesondere Maßnahmen zum Kieferknochenaufbau heute – dank moderner Diagnose- und Planungsmöglichkeiten – häufig entfallen. Speziell mittels 3-D-Röntgen und unter Zuhilfenahme einer Implantat-Planungssoftware kann beispielsweise virtuell ausprobiert werden, welche Position im Kieferknochen ohne Knochenaufbau infrage kommt. Und das schon vor dem tatsächlichen Eingriff.
Und was kostet ein Backenzahn-Implantat? Das hängt nicht zuletzt davon ab, welche Arzt Zahnersatz (Zahnkrone) später auf dem Implantat sitzen soll. Hierbei gibt es deutliche Qualitäts- und damit auch Preisunterschiede. Im Durchschnitt ist für eine Backenzahn-Einzelkrone auf Implantat mit etwa 2.500 Euro zu rechnen. Gilt es größere Zahnlücken zu versorgen, wird es in Relation betrachtet günstiger. Denn nicht jede einzelne Zahnwurzel muss dann mit einem Implantat ersetzt werden. Zwei Implantate können oftmals auch eine größere Zahnbrücke tragen.
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis kann der Zahnersatz wie ein Implantat-Backenzahn direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Zahnersatz kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis kann der Zahnersatz wie ein Implantat-Schneidezahn direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Zahnersatz kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Kann ein Implantat einen Schneidezahn ersetzen?
Zahnimplantate werden prinzipiell in jedem Bereich des Kiefers eingesetzt. Das gilt sowohl für den Unterkiefer als auch den Oberkiefer und eben auch gleichermaßen für den Seiten- und den Frontzahnbereich. Also kann ein Implantat auch einen Schneidezahn ersetzen.
Im Einzelfall ist entsprechend der individuellen Kiefersituation und Versorgungswünsche zu entscheiden, ob ein Implantat möglich und sinnvoll ist. Manchmal kann auch eine andere Art der Versorgung besser geeignet sein. Immer spielen bei der Entscheidung für oder gegen ein Zahnimplantat auch gesundheitliche Risikofaktoren und anatomische Besonderheiten eine Rolle. Manchmal ist eine Vorbehandlung, z. B. Parodontitis-Behandlung oder Kieferknochenaufbau, nötig, um optimale Bedingungen für eine Implantation zu schaffen.
Im Vergleich zu früher ist speziell ein Knochenaufbau heute aber viel seltener erforderlich, dank moderner Diagnose- und Planungsmöglichkeiten wie 3-D-Röntgen und spezielle Implantat-Planungssoftware. Damit lässt sich präzise feststellen, wo im Kiefer die besten Positionen für Implantate sind.
Und was kostet ein Schneidezahn-Implantat? Das hängt nicht zuletzt davon ab, welche Arzt Zahnersatz (Zahnkrone) später auf das Implantat soll. Denn es gibt deutliche Qualitäts- und somit auch Preisunterschiede. Im Durchschnitt ist für eine Schneidezahn-Einzelkrone auf Implantat mit etwa 2.500 Euro zu rechnen. Gilt es größere Zahnlücken zu versorgen, wird die Implantat-Behandlung in Relation betrachtet übrigens günstiger. Denn nicht jede einzelne Zahnwurzel muss unbedingt mit einem Implantat ersetzt werden. Eine Zahnbrücke, die vier Zähne umfasst, kann beispielsweise auf nur zwei Implantaten befestigt werden.
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis kann der Zahnersatz wie ein Implantat-Schneidezahn direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Zahnersatz kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis können Keramik-Kronen und -Brücken direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Vollkeramik-Zahnersatz, beispielsweise aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid, kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Bietet Zahnersatz aus Vollkeramik Vorteile?
Zahnimplantate gelten als die komfortabelste und hochwertigste Art der Versorgung, wenn Zähne fehlen. Die Implantate fungieren dabei als Ersatz für die Zahnwurzeln, die bei natürlichen Zähnen unter dem Zahnfleisch versteckt liegen. Zahnimplantate nehmen ihre Position ein. Der sichtbare Zahnanteil außerhalb des Zahnfleischs wird durch eine Zahnkrone oder Zahnbrücke ersetzt. Für diese eignet sich Vollkeramik oftmals besonders gut.
Früher wurden Kronen und Brücken so gefertigt, dass eine zahnfarbene Schicht auf ein Metallgerüst kam. In der modernen Zahntechnik steht jedoch Vollkeramik ganz klar im Fokus. Denn Keramikkronen und -brücken ahmen Struktur und Aussehen natürlicher Zähne bestmöglich nach. Das gilt sowohl hinsichtlich der Farbe als eben auch in Bezug auf die Lichtdurchlässigkeit u. ä. Gleichzeitig sind heutige Dentalkeramiken äußerst stabil. Viele Menschen schätzen auch die besonders gute Bioverträglichkeit der metallfreien Versorgungen.
Vollkeramik-Vorteile im Überblick:
- metallfrei
- ansprechende Ästhetik
- farbbeständig
- haltbar
- ähnliche Lichtdurchlässigkeit wie biologischer Zahn
- keine Unverträglichkeiten
- keine Wechselwirkungen mit bereits in der Mundhöhle vorhandenen Metallen
- geringe Wärmeleitfähigkeit / isolierende Wirkung
- chemische Widerstandsfähigkeit übertrifft selbst hochwertige Metalle
Bei einer Implantat-Behandlung in der H5 Zahnarztpraxis können Keramik-Kronen und -Brücken direkt über ein angeschlossenes Dentallabor der Region erstellt werden. Die Zahntechnikermeister dort setzen den Vollkeramik-Zahnersatz, beispielsweise aus der Hochleistungskeramik Zirkoniumdioxid, kurzfristig und nach Ihren ästhetischen Wünschen um.
Gerne informiert Sie ein Implantologe der H5 Zahnarztpraxis ausführlich über Implantat-Konzepte für zahnlose Kiefer: Jetzt Videosprechstunde anfragen!
Wie viele Implantate braucht man, wenn alle Zähne fehlen?
Das natürliche Gebiss eines Erwachsenen umfasst 28 Zähne. Sind Weisheitszähne vorhanden, sind es sogar 32 Zähne, je 16 im Ober- und Unterkiefer. Stellen sich alle Zähne als nicht erhaltungswürdig heraus oder gehen bei einem Unfall verloren, heißt das aber nicht, dass der Patient so viele Zahnimplantate erhält. Selbst wenn alle Zähne fehlen, sind oft vier oder sechs Implantate je Kiefer ausreichend. Bekannt ist dieses Konzept für den zahnlosen Kiefer unter der Bezeichnung All-on-4 oder All-on-6. Je nach Kiefersituation können auch schon mal acht Implantate ratsam sein.
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Zahnimplantat – Kosten
Was kostet ein Implantat mit Krone? Im Allgemeinen ist davon auszugehen, dass die Kosten für einen einzelnen Implantat-Zahn insgesamt bei etwa 2.500 Euro liegen. So die Erfahrungen der H5 ZahnärzteKlinik am Schloss, Ihrer Zahnklinik für Implantate.
Die Frage „Was kostet ein Zahnimplantat?“ lässt sich allerdings nur schwer pauschal beantworten. Denn wie viel Zahnimplantate kosten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Liegt eine besonders komplexe Kiefersituation vor, ist vorbereitend eventuell ein Kieferknochenaufbau erforderlich, hat der Patient besondere ästhetische Extra-Wünsche … Das alles beeinflusst die Kosten für Zahnimplantate. Und wer sich komplett neue Zähne machen lässt, muss natürlich mit anderen Kosten für seine Implantat-Behandlung rechnen als jemand, der einen einzelnen Zahn ersetzen lässt.
Die Kosten für Implantate sinken übrigens im Verhältnis, wenn große Zahnlücken vorliegen oder alle Zähne fehlen. So kann beispielsweise eine vorhandene herausnehmbare Prothese in vielen Fällen durch Einsatz von nur vier Zahnimplantaten eine sichere Verankerung erhalten. Das ist dann natürlich im Vergleich zu den Kosten für ein einzelnes Implantat mit Krone eine verhältnismäßig günstige Zahnimplantat-Lösung.
Bei einem Backenzahn-Implantat können die Kosten übrigens tendenziell etwas günstiger sein als bei einem Schneidezahn-Implantat. Das liegt dann allerdings gar nicht an den Implantat-Preisen selbst, sondern mehr an dem geringeren Herstellungsaufwand für die Implantatkrone. Denn bei der Frage „Was kostet ein Zahnimplantat?“ ist zu unterscheiden, ob die Gesamtbehandlung, nur das Implantat als solches oder die Zahnkrone, die auf die künstliche Zahnwurzel aufgesetzt wird, gemeint ist. Oft werden für nicht sichtbare Backzahnkronen auf Implantaten weniger aufwendige ästhetische Anpassungen gewünscht als für Schneidezahnkronen auf Implantaten im direkt sichtbaren Frontzahnbereich. Die Kosten für Implantate auf die Gesamtbehandlung betrachtet hängen also nicht unwesentlich davon ab, welche Materialien und welches Maß an Veredelung der Patient für die Krone oder auch Brücke wählt.
Mini-Implantate: Kosten die wirklich weniger?
Mini-Implantate sind fester Bestandteil des Behandlungsspektrums in der Klinik am Schloss, Ihrer Zahnklinik für Implantate. Die Kosten für Mini-Implantate variieren je nach Hersteller und Art. Mini-Implantate sind jedoch im Vergleich zu klassischen Voll-Implantaten in der Tat kostengünstiger. Allerdings ist auch ihr Einsatzbereich reduziert.
Mini-Implantate sind kleine einteilige Zahnimplantate, die der Stabilisierung von herausnehmbarem Zahnersatz dienen. Sie werden so in den Kieferknochen eingesetzt, dass aus dem Zahnfleisch Halteelemente herausschauen. Die Gegenstücke dazu befinden sich in der Prothese. Die Funktionsweise basiert auf dem Druckknopfprinzip. Auf diese Weise kann die Prothese weiterhin für die Reinigung einfach herausgenommen werden, verfügt aber während des Tragens über einen sicheren Halt.
Für das Einsetzen von vier Mini-Implantaten in den Oberkiefer oder Unterkiefer können die Gesamtkosten auf gut 3.000–4.000 Euro geschätzt werden. Hinzu kommen die Kosten für die Zahnprothese bzw. die Anpassung der vorhandenen Zahnprothese.
Wann werden Zahnimplantat-Kosten von der Krankenkasse übernommen?
Was kostet ein Implantat bzw. was kosten Implantate? Wenn Sie sich das fragen, möchten Sie natürlich auch wissen, inwieweit Zahnimplantat-Kosten von Ihrer Krankenkasse (AOK, Barmer etc.) übernommen werden. Der Zuschuss der gesetzlichen Krankenkassen orientiert sich grundsätzlich daran, was als sogenannte Regelversorgung festgelegt wurde.
Wenn beispielsweise ein einzelner Zahn fehlt, besteht die Regelversorgung aus einer Brücke. Viele Menschen möchten sich aber nicht für eine Brücke gesunde Nachbarzähne abschleifen lassen und bevorzugen ein Implantat. Für den Zuschuss ist das irrelevant. Die Krankenkasse unterscheidet auch nicht, ob es um die Kosten für einen Implantat-Backenzahn oder -frontzahn geht.
Demnach zahlt die Krankenkasse 60 Prozent der Kosten für die Regelversorgung. Liegt ein Bonusheft zur Anrechnung vor, erhöht sich der Zuschuss auf 70 oder 75 Prozent. Der Rest ist der Eigenanteil, den der Patient selbst zahlt.
Hat der Patient eine entsprechende Zahnzusatzversicherung abgeschlossen, reduziert sich der Eigenanteil und / oder der Kostenanteil für das Zahnimplantat entsprechend des gewählten Tarifs.
Dass die Kosten für ein Zahnimplantat nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, bedeutet nicht, dass es sich hierbei um eine nicht empfehlenswerte Art der Versorgung handelt. Die Regelversorgung ist von Gesetzes wegen lediglich eine medizinisch notwendige Grundversorgung. Es handelt sich also bei der Regelversorgung nicht unbedingt um die beste, komfortabelste oder schönste Behandlungsmöglichkeit. Deshalb steht es Patienten auch immer frei, sich für eine höherwertige Lösung wie Implantate zu entscheiden.
Sie haben Fragen zu Ihrem Heil- und Kostenplan? Das Team der H5 Zahnarztpraxis steht Ihnen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung: Jetzt Termin buchen!
Lohnt sich eine extra Zahnimplantat-Versicherung?
In welchen Fällen und in welchem Umfang eine private Krankenversicherung die Kosten für die Behandlung mit einem Zahnimplantat übernimmt, variiert von Anbieter zu Anbieter und von Tarif zu Tarif. Das gilt ebenso für eine zusätzlich privat abgeschlossene Zahnimplantat-Versicherung, z. B. bei ansonsten gesetzlich krankenversicherten Personen. Eine Zahnimplantat-Versicherung als Zusatzversicherung wird nicht nur von der AOK, sondern von zahllosen Versicherern angeboten.
Angesichts der diversen Angebote ist ein Vergleich nicht einfach. Aber der Blick in das Kleingedruckte ist wichtig, beispielsweise wenn die Implantat-Behandlung schon ansteht und deshalb eine Zahnimplantat-Versicherung ohne Wartezeit benötigt wird.
Auf folgende Aspekte sollten Sie bei der Auswahl einer Zahnimplantat-Versicherung achten:
- Manchmal ist eine private Zahnimplantat-Versicherung daran gekoppelt, dass auch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) die Maßnahme bezuschusst. Praktischer ist eine Zusatzversicherung, die ihre Leistungen auch unabhängig davon zusagt.
- Fehlen bereits Zähne und soll die Versorgung dieser bestehenden Lücken mit abgedeckt werden, ist das bei Vertragsabschluss zu berücksichtigen.
- In der Regel kann eine Implantat-Versicherung so abgeschlossen werden, dass auch eventuell erforderliche Zusatzleistungen wie Kieferknochenaufbau und 3-D-Röntgen (keine Kassenleistung) abgedeckt sind.
- Die Anzahl der erstattungsfähigen Implantate ist bei manchen Tarifen beispielsweise auf vier Implantate pro Kiefer begrenzt. Soll dann z. B. eine Zahnprothese im Oberkiefer ohne Gaumenplatte realisiert werden und der Implantologe setzt dafür sechs Implantate, fallen zwei Implantate nicht unter den Versicherungsschutz.
- Der Erstattungsanteil ist unterschiedlich; idealerweise liegt dieser bei 80 bis 90 Prozent der Kosten je Implantat (Zahnersatz kann, muss aber nicht von der Zusatzversicherung abgedeckt sein). Manche Zahnimplantat-Versicherungen bieten sogar 100 Prozent Erstattung.
- Fast immer legen die Versicherer Erstattungshöchstgrenzen fest. Dabei gibt es verschiedene Varianten. Zum einen kann es sich um eine zeitliche Begrenzung handeln; dann werden beispielsweise maximal 4.000 Euro in den ersten vier Jahren der Versicherungslaufzeit übernommen. Zum anderen kann es sich um eine Erstattungsgrenze je Implantat handeln.
Was ist die beste Alternative zu Zahnimplantaten?
Wie teuer ist ein Zahnimplantat? Wie viel ein Zahnimplantat kostet, hängt auch mit Zusatzversicherung von vielen Faktoren ab. Welche das sind, steht im vorangehenden Textabschnitt.
Eine Alternative für Zahnimplantate kann je nach persönlicher Ausgangslage eine Zahnbrücke oder eine herausnehmbare Teilprothese bzw. Vollprothese sein. Handelt es sich um einen wurzelbehandelten Zahn, kann auch eine Entscheidung zwischen Stiftzahn oder Implantat anstehen. Patienten der Klinik am Schloss, Ihrer Zahnklinik für Implantate, werden stets alle Behandlungsoptionen vorgestellt.
Gut zu wissen: Die Frage „Krone oder Implantat?“ stellt sich nicht, wenn ein Zahn bereits komplett fehlt. Denn ohne eine natürliche Zahnwurzel oder ein Implantat als künstliche Zahnwurzel fehlt der Pfeiler zur Befestigung einer Zahnkrone. Wer in so einem Fall kein Implantat möchte, muss die benachbarten Zähne abschleifen lassen, damit diese als Pfeiler für eine Zahnbrücke dienen können. Wer vergleicht, was ein Zahnimplantat kostet und wieviel eine Brücke kostet, stellt fest: Eine Brücke ist deutlich günstiger.
Aber: Zahnimplantate haben zwar ihren Preis, doch dafür sind schlechte Erfahrungen mit Implantaten Mangelware. Tatsächlich belegen wissenschaftliche Studien, dass die Erfolgsquote von Zahnimplantaten etwa 93–98 Prozent beträgt. Im Gegensatz dazu wird die Überlebenschance von Brücken in der Fachliteratur mit ca. 80 Prozent angegeben. Hinzu kommt die Tatsache, dass der Zahnarzt für die Befestigung der Brücke womöglich gesunde Zähne beschleifen muss.
Bei Einzelkronen liegen die Erfolgsquoten bei 70–75 Prozent – wenn sie auf natürlichen Zahnwurzeln sitzen. Stiftzahn-Erfahrungen zeigen: Bei wurzelbehandelten Zähnen beträgt die Erfolgsquote nur etwa 50 Prozent. Das liegt daran, dass bereits große strukturelle Schäden vorliegen. Vor allem im Seitenzahnbereich, also wenn ein Stiftzahn einen Backenzahn betrifft, wirken beim Kauen ganz enorme Kräfte auf unser Gebiss.
Zu den vermeintlich geringeren Kosten für einen Stiftzahn kommen also nicht selten die Kosten für eine erneute Behandlung hinzu. Das wiederum relativiert die Kosten für ein Zahnimplantat.
Gibt es einen Zahnimplantat-Kosten-Rechner?
Wenn Sie bei Google die Frage „Was kostet ein Zahnimplantat?“ eingeben, stoßen Sie mit Sicherheit schon bald auf einen der vielen Online-Rechner, die Ihnen gerne für Zahnimplantate Preise präsentieren. Was ein Zahnimplantat am Ende wirklich kostet, hängt allerdings von so vielen Faktoren ab, dass ein solcher Kosten-Rechner wirklich nur in eine grobe Richtung deuten kann. Das macht auch die Erfahrungsberichte zu Zahnimplantat-Kosten in dem ein oder anderen Online-Forum so problematisch: Jede Implantat-Behandlung ist einzigartig und so auch die entsprechende Kosten-Zusammensetzung.
Fakt ist: Je weniger Angaben Sie bei einem der Online-Rechner machen, desto ungenauer wird das Ergebnis. Für mehr Angaben müssen Sie aber eigentlich zumindest eine Erstberatung bei einem Implantologen in Anspruch nehmen. Das geht bei der H5 Zahnarztpraxis übrigens auch per Videosprechstunde. Mit der Einschätzung eines Implantologen zu Ihrer Mund- und Kiefersituation sowie seinem Therapievorschlag erhalten Sie zusätzliche Informationen. Dann können Sie aber gleich einen entsprechenden Heil- und Kostenplan (HKP) aufstellen lassen. Denn da steht dann wirklich jede Position der Implantat-Behandlung mit einem exakten Preis drin.
Der HKP zeigt individuell abgestimmt und transparent, wie hoch beispielsweise die Kosten für einen Implantat-Backenzahn ausfallen. Oder was bei einem zahnlosen Unterkiefer Implantate kosten würden. Das macht Zahnimplantat-Kosten-Rechner im Internet an sich überflüssig.
Beste Zahnklinik für Implantate in Deutschland?
Die beste Zahnklinik für Implantate in Deutschland zu sein – das ist der selbstgestellte Anspruch unseres Kooperationspartners, der Klinik am Schloss in Sigmaringen. Deshalb arbeiten in der Zahnklinik für Implantate renommierte Spezialisten für Implantologie, ästhetische Zahnheilkunde und Laserbehandlung eng zusammen und bieten Patienten High-End-Behandlungskonzepte auf dem aktuellen Stand der Zahnmedizin. Ein breites Spektrum moderner Methoden und Dentalmaterialien sowie das klinikeigene Meisterlabor geben auch der H5 Zahnarztpraxis alle Möglichkeiten, Patientenwünsche ganz individuell und auf kürzestem Wege zu realisieren. Natürlich behandeln wir sowohl gesetzlich als auch privat versicherte Patienten.
Informieren Sie sich hier über das Zahnärzte- und Implantologen-Team der Klinik am Schloss.
Darf jeder Zahnarzt Zahnimplantate setzen?
Tatsächlich darf jeder Zahnarzt Zahnimplantate setzen. Die dentale Implantologie wird somit von Zahnärzten, Implantologen, Oralchirurgen und Fachärzten für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie durchgeführt.
Zahnmediziner können nach ihrem Studium der Zahnmedizin durch Fortbildungen der implantologischen Fachgesellschaften Zertifikate erwerben, z. B. für den „Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie“ oder den Titel „Spezialist Implantologie“. Des Weiteren gibt es einen Zusatz-Studiengang, um den „Master of Science Orale Chirurgie und Implantologie“ (M.Sc.) zu erlangen. Die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis verfügen über solche Zusatzqualifikationen.
Wesentliche Faktoren für den Erfolg einer implantologischen Behandlung sowie auch für die Kosten der Implantate sind neben der Erfahrung des Zahnmediziners die Anwendung von hochwertigen Implantaten namhafter Hersteller und der Einsatz moderner Technik sowie innovativer, minimalinvasiver Verfahren.
In welchem Alter sind Zahnimplantate sinnvoll?
Die derzeit gültigen Leitlinien für die dentale Implantologie empfehlen einen Zahnersatz durch Zahnimplantate bei Jugendlichen ab einem Alter von 18 Jahren. In Einzelfällen kann bereits früher ein Implantat indiziert sein. Nach oben gibt es keine Altersgrenze für implantologische Behandlungen.
Schon in jungen Jahren gehen manchmal Zähne verloren, beispielsweise durch Unfälle. Bei manchen Menschen sind einzelne Zähne auch gar nicht angelegt und fehlen daher. Im mittleren Lebensalter ist meistens Karies, aber nicht selten auch eine fortgeschrittene Zahnfleischentzündung (Parodontose / Parodontitis) die Ursache für Zahnverlust. Bei älteren Menschen führen häufig Zahnbetterkrankungen zu Knochenschwund und Zahnverlust. Wurde die Entzündung erfolgreich behandelt, können Implantate eingesetzt werden. Selbst Zähne, die bereits seit vielen Jahren fehlen, lassen sich noch durch Implantate ersetzen.
Wichtigste Voraussetzung für Implantate über alle Altersgruppen hinweg: Der gesundheitliche Allgemeinzustand des Patienten erlaubt einen chirurgischen Eingriff. Dann sind Implantate meist sowohl aus medizinischer Sicht als auch hinsichtlich Ästhetik, Tragekomfort und Lebensqualität die beste Lösung.
Mehr über das Behandlungsspektrum der H5 Zahnarztpraxis erfahren Sie unter Leistungen.
In der H5 Zahnarztpraxis führen wir Kieferknochenaufbau immer minimalinvasiv, sprich so schonend wie möglich durch. Die Entnahme von Eigenknochen in anderen Körperbereichen umgehen wir, um zusätzliche Wundgebiete zu vermeiden. Zudem setzen wir auf moderne Piezochirurgie, die auf Ultraschallbasis und ganz ohne Skalpell funktioniert: kein Schnitt = keine Naht. Last but not least nutzt unser Implantologen-Team die PRF-Methode (Platelet Rich Fibrin) als Booster für eine sanfte Heilung. Hierbei werden die körpereigenen Wachstumsfaktoren für eine schnellere Heilung und weniger Schmerzen genutzt.
Kieferknochenaufbau: Sinuslift und andere Verfahren
Sinuslift: Der Sinusboden ist die Begrenzung zwischen Kieferhöhle und Gaumen. Ihn kann man ein Stückchen nach oben anheben, um Platz für das Einbringen von Knochenersatzmaterial zu schaffen. Dieser Eingriff heißt Sinuslift. Je nach Zugangsweg unterscheidet der Fachmann die Verfahren externer Sinuslift und interner Sinuslift.
Bone Splitting / Bone Spreading: Mittels dieser Methoden lässt sich ein sehr schmaler Kieferknochen verbreitern. Das Bone Splitting kommt im Unterkiefer zum Einsatz, das Bone Spreading hingegen im Oberkiefer. Der Knochen wird vorsichtig gepalten und gedehnt, um Implantate einbringen zu können. Knochenersatzmaterial füllt dann die entstandenen Hohlräume auf.
Socket Preservation: Wenn nach dem Ziehen eines Zahns keine Sofortimplantation erfolgt, sorgt eine Socket Preservation dafür, die Knochenstruktur bis zur geplanten Implantation zu erhalten. Dazu füllt man natürliches oder künstliches Knochenersatzmaterial in das entstandene Zahnfach.
Knochentransplantation: Bei kleinen Knochendefekten kommt üblicherweise körpereigener Knochen vom Kinn oder synthetisches Knochenersatzmaterial zum Einsatz. Bei großen Defekten entnimmt man Knochen aus dem Beckenkamm oder dem Kieferwinkel des Patienten. Des Weiteren gibt es Lebendspenderknochen, deren Form vor dem Einsetzen computergestützt individuell angepasst werden kann. Daneben finden auch Titangitter als Stützstruktur für ein Gemisch aus patienteneigenem Knochen und Knochenersatzmaterial Anwendung.
Schmelz-Matrix-Proteine: Die Applikation tierischer Proteine im geschädigten Bereich dient der Beseitigung von Bakterien und kurbelt die Knochenregeneration an. Es bildet sich neue Knochensubstanz und die Knochenstruktur verdichtet sich.
In der H5 Zahnarztpraxis führen wir Kieferknochenaufbau immer minimalinvasiv, sprich so schonend wie möglich durch. Die Entnahme von Eigenknochen in anderen Körperbereichen umgehen wir, um zusätzliche Wundgebiete zu vermeiden. Zudem setzen wir auf moderne Piezochirurgie, die auf Ultraschallbasis und ganz ohne Skalpell funktioniert: kein Schnitt = keine Naht. Last but not least nutzt unser Implantologen-Team die PRF-Methode (Platelet Rich Fibrin) als Booster für eine sanfte Heilung. Hierbei werden die körpereigenen Wachstumsfaktoren für eine schnellere Heilung und weniger Schmerzen genutzt.
Zahnimplantate: Risiken und Nebenwirkungen
Teil jeder Behandlung mit Zahnimplantaten ist die Aufklärung über mögliche Risiken und Nebenwirkungen. Denn dass Zahnimplantate Risiken bergen, lässt sich nicht verleugnen. Wie bei jedem chirurgischen Eingriff können sowohl Komplikationen bei der OP (intraoperative Komplikationen) als auch Komplikationen nach der Implantation (postoperative Komplikationen) auftreten. Doch dank moderner Diagnose- und Planungsverfahren sowie fortschrittlicher Operationstechniken sind die Risiken äußerst überschaubar und es lassen sich in aller Regel vorhersehbare Ergebnisse erzielen.
Nicht ohne Grund hat die Anzahl der gesetzten Implantate in den vergangenen Jahrzehnten stetig zugenommen. Implantat-Behandlungen erfreuen sich extrem guter Erfolgsquoten und die Versorgung mit implantatgetragenem Zahnersatz bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Trotzdem gilt es vor der Entscheidung für Zahnimplantate natürlich immer, mögliche Risikofaktoren zu beachten.
In der H5 Zahnarztpraxis erstellen wir für jeden Patienten ein individuelles Risikoprofil. Danach wird der Therapievorschlag ausgerichtet. Denn durch das Erkennen und richtige Einschätzen vorhandener Risikofaktoren kann – selbst bei schwierigen Ausgangsbefunden – der Wunsch nach einer Implantatversorgung meist erfüllt werden.
Schließt Rauchen Implantate aus?
Auch Raucher können Implantate bekommen. Das Rauchen stellt aber ganz klar einen Risikofaktor für Implantate dar. Bei einem regelmäßigen Konsum von mehr als zehn Zigaretten pro Tag sprechen Implantologen von einem massiv erhöhten Risiko. Im Rahmen der Beratung zu einer möglichen Implantat-Behandlung sollte deshalb gemeinsam erörtert werden, ob ggf. eine zumindest zeitweise Reduktion des Nikotinkonsums möglich ist. Zudem empfiehlt sich für Raucher mit Implantaten eine besonders sorgfältige Mundhygiene. Zusätzlich helfen regelmäßige Professionelle Zahnreinigungen (PZR) dabei, Entzündungen (Parodontitis) zu vermeiden.
Sind Implantate trotz Zahnfleischentzündung möglich?
Das Zahnfleisch ist geschwollen oder blutet leicht beim Zähneputzen? Das deutet auf eine Zahnfleischentzündung hin. Schreitet eine Zahnfleischentzündung fort, kann daraus eine Parodontitis, umgangssprachlich auch Parodontose genannt, werden.
Es handelt sich dabei um eine Entzündung des sogenannten Zahnhalteapparats. Dieser ist für den Halt der Zähne im Kiefer verantwortlich.
Eine unbehandelte Parodontitis kann in letzter Konsequenz dazu führen, dass natürliche Zähne locker werden und sogar ausfallen. Gleiches kann bei künstlichen Zähnen, also Implantat + Krone, passieren.
Vor der Durchführung ist eine Parodontitis durch eine Parodontosebehandlung zu beseitigen oder zumindest zu stabilisieren. Nach der Implantation und dem Einsetzen vom Zahnersatz ist eine sehr sorgfältige Mundhygiene und engmaschige Kontrolle wichtig.
Sind Implantate trotz CMD möglich?
CMD ist die Abkürzung für Craniomandibuläre Dysfunktion. Es handelt sich dabei um Funktionsstörungen im Zusammenspiel von Zähnen, Kaumuskeln und Kiefergelenken. Craniomandibuläre Dysfunktion kann die Versorgung mit Implantaten erschweren oder sogar ausschließen. Das ist individuell zu ermitteln. Im Gegenzug können bei nicht wenigen Patienten die CMD-Beschwerden wiederum durch die Wiederherstellung der funktionellen Kieferverhältnisse positiv beeinflusst werden.
Eine Bissregistrierung und Funktionsanalyse kann Aufschluss darüber geben, ob Implantate trotz CMD möglich sind. Grundsätzlich, aber bei CMD-Betroffenen in besonderem Maße, arbeiten die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis schon in der Planungsphase der Implantation eng mit dem zuständigen Zahntechniker zusammen. Die Art der Implantate, die Anzahl der Implantate, die Größe der Implantate, die Position der Implantate … All das legt der Implantologe unter Berücksichtigung des später einzugliedernden Zahnprothetik – Krone, Brücke oder Prothese – fest.
Sind Implantate trotz Herz-Kreislauf-Erkrankungen möglich?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen eine Einschränkung für Implantate dar. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz, akuter Atemnot bei Belastung sowie innerhalb der ersten sechs Monate nach einem Herzinfarkt ist auf implantologische Eingriffe zu verzichten.
Dennoch ist eine Implantat-Behandlung nicht gänzlich ausgeschlossen. Bei Patienten einer geringeren Risikoklasse kann beispielsweise bei Bedarf eine zeitweilige stationäre Überwachung nach der Implantat-OP erfolgen, um kardiovaskuläre Belastungen auszuschließen bzw. zu reduzieren. Während des Eingriffs erfolgt ein Monitoring der Stressbelastung.
Sind Implantate trotz Stoffwechselerkrankungen möglich?
Stoffwechselerkrankungen schließen Implantate nicht aus, müssen aber berücksichtigt werden. Blutzuckerwerte sollten prinzipiell regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf eingestellt werden. Langfristig auffällige Werte bedeuten für die Implantologie ein erhöhtes Verlustrisiko.
Es ist bekannt, dass Wechselwirkungen zwischen Diabetes und der Mundgesundheit bestehen. Eine schlecht eingestellte Zuckerkrankheit erhöht die Gefahr einer Entzündung im Mund- und Kieferbereich. Bei Implantat-Entzündung wiederum, genauer wenn sich der Knochen entzündet (um das Implantat herum), droht Implantatverlust.
In Zusammenhang mit Stoffwechselerkrankungen kann auch schlicht das Regenerationsvermögen der Mundschleimhaut beeinträchtigt sein. Dies ist bei der Planung von Aufbaumaßnahmen in der Mundhöhle und Implantationen zu beachten.
Sind Implantate trotz multipler systemischer Erkrankungen möglich?
Bei Betroffenen multipler systemischer Erkrankungen, die sich Implantate wünschen, muss besonders schonend operiert und die Behandlung an die Medikamenteneinnahme angepasst werden. Deshalb ist es sehr wichtig, dem Implantologen schon beim Aufklärungsgespräch genaue und vollumfängliche Informationen zur Medikation zu geben. Bei Bedarf erfolgt dann Rücksprache mit dem behandelnden Arzt.
Sind Implantate trotz Bisphosphonattherapie möglich?
Eine Bisphosphonattherapie erhalten hauptsächlich Patienten mit fortgeschrittener Osteoporose oder onkologischen Erkrankungen (Krebs). In der Tat schränken Bisphosphonat-Medikamente die Einheilung von Zahnimplantaten ein. Lange galt eine implantologische Behandlung für Betroffene deshalb als ausgeschlossen. Heute wird dies differenzierter betrachtet. Denn es macht durchaus einen Unterschied, wie lange die Einnahme bereits andauert und ob die Einnahme oral oder intravenös erfolgt.
Dennoch sind umfangreiche Implantationen und / oder umfangreiche Maßnahmen zum Kieferknochenaufbau zu vermeiden. Gemeinsam mit dem Patienten wird der Implantologe eine mögliche Alternative zu Zahnimplantaten abwägen und in die Planung einbeziehen.
Sind Implantate trotz Kortisontherapie möglich?
Kortisontherapien erhalten Patienten mit diversen Autoimmunerkrankungen, z. B. chronischem Asthma bronchiale, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder bestimmten dermatologischen Erkrankungen. Vor allem eine hochdosierte Therapie mit Glukokortikoiden kann die Einheilung von Implantaten beeinträchtigen. Es ist daher die Dauer, Menge und Art der Einnahme von Glukokortikoiden wesentlich bei der Entscheidung, ob Implantate trotz Kortisontherapie möglich sind oder nicht.
Periimplantitis: Wann besteht Entzündungsgefahr?
Ein erhöhtes Risiko für eine Periimplantitis zeigen Patienten mit einer Neigung zu Parodontalerkrankungen.
Erste Anzeichen einer Entzündung sind Rötungen am Zahnfleisch und Schmerzen bei Berührung. Ist bislang nur das Zahnfleisch betroffen, handelt es sich um eine periimplantäre Mukositis. Unbehandelt entwickelt sich diese u. U. zu einer Periimplantitis weiter. Eine fortgeschrittene Periimplantitis greift dann nicht nur das Weichgewebe, sondern auch das Hartgewebe, also den Kieferknochen an.
Kiefer-Schmerzen, vermehrtes Zahnfleischbluten, Eiterbildung oder sogar die Lockerung des Implantats – das sind typische Anzeichen für ein fortgeschrittenes Stadium einer Periimplantitis.
Frühzeitig erkannt erfolgt die Periimplantitisbehandlung ähnlich wie eine Parodontitisbehandlung. Diese Therapien sind ebenfalls Teil des Behandlungsspektrums in der H5 Zahnarztpraxis.
- Implantatbezogene Mukositis: Ist das Zahnfleisch geschwollen (Backenzahn- oder Frontzahn-Implantat) und neigt zur Blutung, liegt wohl eine Entzündung des weichen Zahnfleischs rund um das Implantat vor. Diese wird durch bakterielle Beläge (Plaque) verursacht und lässt sich gut behandeln.
- Periimplantitis: Auch eine Periimplantitis kann im Zusammenhang mit Zahnimplantaten Schmerzen verursachen. Die Periimplantitis ist vergleichbar mit einer schweren Parodontitis. Das heißt, dass eine Entzündung des Weichgewebes fortgeschritten ist und bereits das harte Gewebe, also den Kieferknochen, angreift. Eine Periimplantitis-Behandlung ähnelt daher einer Parodontitis-Behandlung.
- Periimplantäre Mängel an weichem und / oder hartem Gewebe: Geht ein Zahn verloren bzw. wird ein Zahn gezogen, können Mängel im Kieferknochen oder Zahnfleisch auftreten. Bei Bedarf kann die Fehlbildung durch gezieltes Einsetzen von hartem oder weichem Gewebe korrigiert werden.
Können Krankheiten durch Implantate verursacht werden?
Kommt es im Umfeld von Zahnimplantaten zu erhöhten Bakterienansammlungen, löst dies entzündliche Prozesse aus. Wer ein Zahnimplantat hat, sollte auf Entzündungssymptome achten.
Damit sind nicht die üblichen Schmerzen nach Implantat-Behandlung gemeint. Da es sich beim Setzen von Implantaten um einen chirurgischen Eingriff handelt, können verständlicherweise eine Zeitlang Schmerzen nach Implantat-Insertion (ggf. mit Knochenaufbau) auftreten. Wenn bei einer Versorgung mit Zahnimplantat die Schmerzen nach zwei Wochen jedoch nicht deutlich nachlassen, sollte eine Kontrolle erfolgen. Dass Zahnimplantate schmerzen, ist nämlich im Regelfall innerhalb von wenigen Tagen passé. So die Erfahrung der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal.
Wenn Implantat-Schmerzen längere Zeit anhalten, womöglich sogar Fieber auftritt, könnte eine Oberkiefer-Entzündung bzw. Unterkiefer-Entzündung die Ursache sein. Bei entzündlichen Krankheiten durch Implantate unterscheiden Experten zwischen implantatbezogener Mukositis, Periimplantitis und periimplantären Mängeln an weichem und / oder hartem Gewebe.
Hintergrundwissen: Wenn sechs Wochen nach einer Zahnextraktion noch Schmerzen auftreten, sollte auf jeden Fall eine zahnärztliche Kontrolle erfolgen. Ein Kontrollröntgenbild kann ggf. Aufschluss geben, was die Ursache ist.
- Implantatbezogene Mukositis: Ist das Zahnfleisch geschwollen (Backenzahn- oder Frontzahn-Implantat) und neigt zur Blutung, liegt wohl eine Entzündung des weichen Zahnfleischs rund um das Implantat vor. Diese wird durch bakterielle Beläge (Plaque) verursacht und lässt sich gut behandeln.
- Periimplantitis: Auch eine Periimplantitis kann im Zusammenhang mit Zahnimplantaten Schmerzen verursachen. Die Periimplantitis ist vergleichbar mit einer schweren Parodontitis. Das heißt, dass eine Entzündung des Weichgewebes fortgeschritten ist und bereits das harte Gewebe, also den Kieferknochen, angreift. Eine Periimplantitis-Behandlung ähnelt daher einer Parodontitis-Behandlung.
- Periimplantäre Mängel an weichem und / oder hartem Gewebe: Geht ein Zahn verloren bzw. wird ein Zahn gezogen, können Mängel im Kieferknochen oder Zahnfleisch auftreten. Bei Bedarf kann die Fehlbildung durch gezieltes Einsetzen von hartem oder weichem Gewebe korrigiert werden.
Die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal sind auf hochkomplexe Implantatfälle spezialisiert. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung: Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Wann muss man ein Implantat entfernen?
Bei vielen Patienten verleibt ein Zahnimplantat ein Leben lang im Mund und bietet dem Zahnersatz eine sichere, feste Verankerung. Doch es gibt auch Situationen, in denen man Implantate entfernen muss. Fachsprachlich heißt das Pendant zur Implantation dann Explantation.
Typische Gründe für eine Explantation können eine aggressive Entzündung des Zahnfleisches und Implantatbetts (Periimplantitis), neu entwickelte Allergien (z. B. auf das Implantatmaterial Titan), ein Unfall oder die Verschlechterung anderer Erkrankungen (z. B. Diabetes mellitus) sein.
Leider lässt sich die Entfernung von Zahnimplantaten nicht immer vermeiden. Die Explantation als chirurgischer Eingriff erfolgt zumeist unter örtlicher Betäubung, bei Bedarf unter Narkose.
Eine Explantation ist kein Ausschlusskriterium für eine erneute Implantation. Bevor man neue Implantat setzen kann, müssen die Ursachen für zurückliegenden Implantatverlust aber beseitigt werden. Unter Umständen ist demnach vorab ein Kieferknochenaufbau vorzunehmen oder eine Parodontalbehandlung durchzuführen. In manchen Fällen ist auch eine sofortige Neuimplantation möglich.
Die Implantologen der H5 Zahnarztpraxis in Obermarchtal sind auf hochkomplexe Implantatfälle spezialisiert. Gerne stehen wir Ihnen als Ansprechpartner zur Verfügung: Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
FAQ
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Zahnwurzel. Sie kommt zum Einsatz, wenn ein Zahn fehlt oder wenn mehrere Zähne fehlen.
Es sind unterschiedliche Gründe möglich, aus denen ein natürlicher Zahn durch ein Implantat ersetzt wird. Manchmal fehlt ein Zahn wegen sogenannter Nichtanlage von Anfang an. Meist ist ein Zahn irgendwann im Laufe des Lebens verloren gegangen. So ein Zahnverlust kann auf Karies, Parodontose, einen Unfall, Krankheiten und / oder die Einnahme bestimmter Medikamente zurückzuführen sein.
Zahnimplantate gibt es in verschiedenen Längen und Durchmessern sowie aus verschiedenen Materialien. Die Auswahl erfolgt patientenindividuell unter Berücksichtigung der anatomischen Bedingungen sowie der Wünsche des Patienten.
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Diese Frage lässt sich schwerlich pauschal beantworten. In der Regel bewegen sich die Kosten für ein Zahnimplantat zwischen circa 1.000 bis 3.000 Euro. Die Kosten für eine Zahnkrone, die dann auf dem Implantat befestigt wird, sind mit circa 750 Euro einzukalkulieren.
Die Kosten für Zahnimplantate sind höher als bei sogenannter Regelversorgung. Denn während die Regelversorgung lediglich eine Grundversorgung darstellt, handelt es sich bei Implantaten um eine besonders hochwertige Methode zum Ersatz fehlender Zähne. Und tatsächlich relativiert sich der Kostenunterschied langfristig betrachtet oft. Denn Zahnimplantate können ein Leben lang halten, während bei anderen Versorgungsformen häufiger eine Nachbehandlung mit weiteren Kosten ansteht.
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Die Kosten für ein einzelnes Implantat mit Krone liegen durchschnittlich bei etwa 2.500 Euro. Wenn beispielsweise acht Zähne nebeneinander fehlen, ist dieser Betrag dann aber nicht mal acht zu nehmen, um die Kosten für die Implantat-Behandlung zu ermitteln. Denn häufig kann auch eine weitspannige Brücke auf wenigen Implantaten befestigt werden. Je nach Situation können das vier oder sogar nur drei oder zwei Implantate sein.
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Jährlich werden in Deutschland über eine Million Implantate gesetzt. Implantate können ein Leben lang halten. Aktuelle Studien belegen die gute Haltbarkeit von Zahnimplantaten. Denn im Durchschnitt sind 96 Prozent der Implantate noch nach über zehn Jahren intakt. Für einen Zeitraum von 15 Jahren wird die Erfolgsquote u. a. mit etwa 92 Prozent angegeben. Aber auch komplikationslose Tragezeiten von 20 Jahren und mehr sind keine Seltenheit.
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Ungefähr eine bis maximal zwei Wochen nach dem Einsetzen von Implantaten – vor allem wenn es mehrere waren – sind zumeist leichte bis mittelstarke Schmerzen nicht unwahrscheinlich. Häufig sind es nur ein bis zwei Tage. Kühlen oder auch die Einnahme handelsüblicher, nicht verschreibungspflichtiger Schmerzmittel sorgen für Abhilfe. Erfahrungsgemäß sind rund 90 Prozent der Implantat-Patienten nach spätestens einer Woche vollkommen beschwerdefrei.
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Es gibt unzählige Typen von Zahnimplantaten. Am wichtigsten für Patienten ist die Unterscheidungen zwischen Titan- und Keramikimplantaten. Viele Patienten interessieren sich außerdem für Mini-Implantate. Fachleute gehen weitaus differenzierter vor.
Wenn es nach Implantatformen geht, sind beispielsweise Schraubenimplantate, Hohlzylinderimplantate, Blattimplantate und Diskimplantate zu unterscheiden. Eine andere Möglichkeit der Kategorisierung ist die Einteilung in einteilige und zweiteilige Implantate. Eine Einteilung nach Verwendungszweck und Positionierung im Kiefer unterscheidet enossale Implantate, subperiostale Implantate, Basalimplantate und Schmalkieferimplantate. Daneben können zur Abgrenzung auch die Produktnamen von Implantatsystemen bzw. die Hersteller von Implantatsystemen herangezogen werden.
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Ob Titanimplantate oder Keramikimplantate besser sind, ist wie ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Äpfel sind als beliebte Obstsorte etabliert und haben sich als gesunder und leckerer Snack zwischendurch bewährt. Je nach Vorlieben stehen unterschiedliche Sorten, ältere und neuere, zur Auswahl. Aber was, wenn eine Apfel-Allergie vorliegt. Dann ist die Birne doch eine gute Alternative, auch wenn ihr Anwendungsbereich nicht ganz so breit ist wie das von Äpfeln. Sie sehen schon, worauf diese Ausführung abzielt …
Davon abgesehen gilt bei Zahnimplantaten wie bei so vielen anderen Produkten auch: Teurer ist nicht unbedingt immer gleich besser. Aber es gibt eben doch Markenprodukte, deren Preis sich damit rechtfertigt, dass sie über besonders ausgeklügelte und umfassend untersuchte Rezepturen verfügen und nur hochwertige Rohstoffe verwendet werden.
Preisliche Unterschiede können sich beispielsweise dadurch ergeben, dass ein Implantathersteller mehr in Forschungs- und Entwicklungsarbeit investiert und / oder längere Garantiezeiten anbietet als ein anderer.
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Die Versorgung mit Zahnimplantaten ist nicht Teil der Leistungskataloge gesetzlicher Krankenkassen. Die Kosten für ein Implantat und die damit verbundenen Leistungen muss der Patient selbst zahlen. Das bezieht sich allerdings nur auf die künstliche Zahnwurzel als solche. Beim Zahnersatz auf dem Implantat greift eine andere Regelung.
Für Zahnersatz, also eine Zahnkrone, Zahnbrücke oder Zahnprothese, ist nämlich ein Festzuschuss von der Krankenkasse vorgesehen. Unabhängig davon, ob der Zahnersatz auf einem natürlichen Zahnpfeiler oder einem Implantat befestigt wird.
Die Höhe dieses Zuschusses richtet sich nach der sogenannten Regelversorgung. Der Gemeinsame Bundesausschuss der Zahnärzte und Krankenkassen legt fest, was die Regelversorgung ist. Es geht dabei um eine ausreichende, zweckmäßige und wirtschaftliche Versorgung mit Zahnersatz. Als Grundversorgung spiegelt die Regelversorgung demnach nicht unbedingt den neuesten Stand der Wissenschaft oder die ästhetisch beste Option wider.
Der Festzuschuss bei Zahnersatz entspricht 60 Prozent der durchschnittlichen Kosten für eine Regelversorgung. Wurde in den letzten fünf Jahren regelmäßig die zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung wahrgenommen und dies vom Zahnarzt in einem Bonusheft protokolliert, erhöht sich der Zuschuss auf 70 Prozent. Nach zehn Jahren lückenloser Vorsorge erhält der Patient 75 Prozent Zuschuss. Der verbleibende Betrag ist dann der sogenannte Eigenanteil.
Nur wenn schwerste Kieferdefekte vorhanden sind und anderer Zahnersatz nicht möglich ist, übernehmen die Krankenkassen auch die Implantat-Kosten. Es muss sich dann zudem um eine Versorgung im Rahmen eines medizinischen Gesamtbehandlungskonzeptes handeln. Das heißt, die reine Wiederherstellung der Kaufunktion ist nicht ausreichend. Die Behandlung muss sowohl zahnmedizinische als auch humanmedizinische Bestandteile umfassen.
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Ein herkömmliches enossales Implantat zum Ersatz von fehlenden Zahnwurzeln sieht ein wenig aus wie eine Schraube. Denn es verfügt ebenfalls über ein Gewinde und wird in den Kieferknochen eingedreht.
Die Farbe geht bei Titan-Implantaten in Richtung metallisch-grau. Teils sind die Metallimplantate aber beschichtet, dann kann es beispielsweise Richtung Gold gehen. Keramikimplantate, sprich Zirkonimplantate, sind weiß.
Die künstliche Zahnkrone oder Zahnbrücke ist an sich nicht Teil des Implantats, sondern wird auf dem Implantat verankert. Solch implantatgetragener Zahnersatz heißt im Fachjargon Suprakonstruktion.
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Dafür bohrt der Implantologe die gewünschte Position für das Implantat zunächst auf und dreht es dann ein. Im Rahmen der navigierten Implantation nutzt der Implantologe eine Bohrschablone.
Im Prinzip kann jeder verloren gegangene Zahn durch ein Zahnimplantat ersetzt werden. Je nach Kieferbereich achtet der Implantologe auf entsprechende anatomische Besonderheiten. Das ist beispielsweise der Nervverlauf beim Setzen von Implantaten im seitlichen Unterkiefer. Oder die Abgrenzung zur Kieferhöhle, wenn Implantate im Oberkiefer zu setzen sind.
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